Ein Fadenlift ist empfehlenswert bei Patienten mit einem beginnendem Verlust von Volumen und Spannkraft im Gesicht.
Häufig gestellte Fragen
Bereits bei den ersten Anzeichen des Alterungsprozesses kann eine Behandlung mit First Lift ® diesen stoppen. In einem ausführlichen Beratungsgespräch wird mit Ihnen besprochen, welche Methode die beste für Sie ist.
Wenn Sie unter einem oder mehreren der folgenden Probleme leiden, sind Sie leider nicht der richtige Kandidat für eine Fadenbehandlung:
- Neigung zu Abszeßbildung, Wundheilungsstörungen, Zysten oder überschiessender Narbenbildung (Keloide)
- Erkrankungen des Bindegewebes
- Deutliche Anzeichen von übermäßigem Sonnengenuß
- Veränderungen in der zu implantierenden Region wie z.B. Infektionen, Tumore, Vernarbungen
Ein Faden wird tief unter die Haut eingeführt, und durch körpereigene Substanzen innerhalb von 8-9 Monaten vollkommen abgebaut. Dieser Vorgang bewirkt den eigentlichen Effekt: Durch eine gute Durchblutung des Gewebes und die Einwanderung von Wachstumszellen (Fibroblasten) kommt es zu einem Straffungs-, Regenerations- und Revitalisierungseffekt: Das Bindegewebe wird an dieser Stelle neu gebildet.
Das Fadenmaterial PDO (Polidioxanone) wird seit Jahrzehnten in der Chirurgie als Nahtmaterial eingesetzt. Vor allem in der Herzchirurgie und bei der Naht von Blutgefäßen wird ein täglich eingesetzt.
Bei korrekter Platzierung der Fäden sind diese nicht spürbar.
Gleichwohl kann es insbesondere insbesondere beim Lifting der Wange oder Augenbraue zu einer merklichen Verankerung der Fäden im Gewebe und ggf. einer verminderten Mundöffnung für ca. eine Woche kommen.
In den ersten 24-48h sollte das behandeltete Areal mit Unterbrechungen gekühlt und geschont werden.
Auf eine Massage oder Hautbehandlung sollte für mind. 14 Tage verzichtet werden.
Es gelten die gleichen Risiken wie für jeden minimal invasiven Eingriff.
Über die individuellen Risiken werden Sie nach einer ausführlichen Anamnese und Untersuchung persönlich aufgeklärt.